In der Werkgruppe „Portraits von Portraits“ (2001) spürt Ralf Peters der Grenze zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit nach. Der Künstler drängt in die intime Situation von Touristen ein und lichtet diese in dem Moment ab, indem sie Schnappschüsse von sich selbst in ländlichen Umgebungen machen.
In einer Zeit, in der nahezu jeder private Moment in den Sozialen Medien geteilt wird, stellt Peters durch eine humoristische Blickreihung der Fotografierenden und Fotografierten das fragile Gleichgewicht zwischen dokumentarischer Erzähllust und Voyeurismus in Frage.
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