Die Frage nach der Sichtbarkeit binärer Geschlechterkonstruktionen ist das zentrale Thema der Serie „Männer/Frauen“ (1998/99). Peters hat Passanten in New York City aus naher und weiter Distanz abgelichtet und seine Motive anschließend am Computer geschlechtergetrennt in einem Diptychon montiert.
Diese Komposition hinterfragt, ob es sich um zwei getrennte Stadträume handelt, in denen sich Frauen (Broadway) und Männer (9th Avenue) voneinander getrennt bewegen. Neben einer gewollt klischeehaften Inszenierung der beiden Nachbarschaften der Stadt findet die gewollte Täuschung des Betrachtenden durch die simulierte Trennung der Geschlechter statt.
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