In der Werkserie Supermärkte (1998) hat Peters die Kommerzialisierung von Supermärkten als in Primärfarben getauchte Konsumtempel aufgebrochen. Indem der Künstler die Werbesprache der Markenzeichen an den Fassaden entfernt hat, verstärkt er ihre Uniformität und ihre kühle und leblose Modellhaftigkeit.
Diese bewusste Kontrastierung des delikaten Verhältnisses von lebhafter Kommerzsprache und kalter anonymer Architektur stellt die Authentizität des Bildes zur Diskussion.
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