Mit "Relics" präsentiert der Düsseldorfer Maler Stefan à Wengen seine dritte Ausstellung in der Galerie Bernhard Knaus Fine Art in Frankfurt am Main.
Neue groß- und kleinformatige Gemälde des Künstlers werfen darin im Zusammenspiel mit den erstmals präsentierten konzeptuellen Kunstwerken "Homo Helveticus" und "Relics" Fragen rund um die Mehrdeutigkeit des englischen Begriffs "Relics" (dt. Relikt oder Reliquie) auf. Größtenteils in schwarz-weißer Farbigkeit thematisieren die neuen Arbeiten von à Wengen, anknüpfend an seine früheren Werke, der Kunstgeschichte seit Jahrhunderten bekannte Topoi rund um die Stichworte Tod, Lust und Zeitlichkeit. Malereien mit Cowboys sowie mit bunten Zebras, Kühen und Pferden bieten in der Ausstellung farbige Kontrastpunkte und antworten spielerisch auf die allumfassende Melancholie.
Stefan à Wengen (*1964 in Basel) war seit seiner Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Basel Dozent für Kunstgeschichte und Mitbegründer des Projektraums SPAM-Contemporary in Düsseldorf. Seine Werke wurden bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, unter anderem in Zürich, Berlin und New York, gezeigt. Sie sind außerdem Teil internationaler Kunstsammlungen.
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