Im Zentrum der Serie “Stage of being” steht die menschliche Figur. Um das Jahr 2018 untersuchte Robert Zandvliet die Wirkmacht der Darstellung des Menschen auf Papier, Bütten oder Leinwand mit Ölpastellkreide, Graphit, Acryl oder Tempera.
In der Mitte seiner Kompositionen ist stets eine Struktur zu sehen, die oft aus nicht mehr als einer Aussparung in der Farbe besteht, im weitesten Sinne aber durch Kopf, Schultern und Körper an die Darstellung eines Menschen erinnert.
Oft wird die Figur am oberen und unteren Bildrand durch konvexe Farbflächen eingefasst. Bisweilen ist sie auch durch horizontale Strukturen in der Bildmitte nach links und rechts eingebunden.
Durch die mittige Betonung und die Kombination mit den Farbflächen wirkt die Figur überwiegend vereinzelt und ausgestellt. Die kompakte, still anmutende Haltung verstärkt diesen Eindruck.
Zandvliet legt mit der Serie „Stage of Being“ den Fokus auf die empfundene Existenz des Menschen. Es geht ihm nicht um die Wiedergabe der Person, sondern darum, die Konditionen seines Lebens und Seins mit malerischen Mitteln zu fassen.
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