In der Serie Steinbrüche (1989), für die die Künstlerin ebenjene im italienischen Carrara besucht, verweist die Künstlerin seit den 1980er Jahren auf den Ursprung des Baumaterials, das bereits im römischen Reich aus dem Boden gebrochen wird und die dortige Landschaft dominiert.
Die charakteristische ausschnitthafte Perspektive gibt den Blick auf die aufgebrochene Erde der Gesteinsschichten frei und lässt den Steinbruch als kommerzieller Rohstofflieferant für den Sakralbau fast schon selbst zu einer monumentalen Skulptur werden. Dabei gelingt der Künstlerin die metaphorische Brücke zur Geschichte der sakralen Kunst und Architektur.
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