In Maaks Serie String Stories von teilweise zerstörten Spinnennetzen wird die radikale Wandelbarkeit von Beziehungen und Lebensräumen betont. Maak hat im Herbst am Rande von Seoul farbige Papiere als Fotohintergrund verwendet, um die verbliebenen Spinnennetze und die noch lebenden schwarz-gelb gestreiften Spinnen zu fotografieren.
Jene weben zumeist in Gemeinschaft im Frühsommer große dreidimensionale Netze zwischen Büschen und Bäumen, die sie ständig erweitern und täglich unermüdlich erneuern, bis die Spinnen bei zunehmender Kälte im Herbst sterben. Maak arrangiert die Serie als fragmentarisch fotografische Wandinstallation, die den Zyklus ständiger Veränderung als fragil und ergebnisoffen beschreibt.
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