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Theresa Weber

Theresa Weber wuchs in Düsseldorf auf und schloss 2021 ihr Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Klasse von Ellen Gallagher und Katharina Grosse ab. Sie lebt jetzt in London und absolviert ihr Masterstudium der Bildhauerei am Royal College of Art. Ihre ersten institutionellen Einzelausstellungen und mehrere Gruppenausstellungen fanden 2021 in Deutschland, der Slowakei und Italien statt, sowie mehrere kollektive Projekte und Gruppenausstellungen in Belgien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich im Jahr 2022.

Durch die Entwicklung konzeptioneller Multimediainstallationen legt Theresa Webers Arbeit ein breiteres Verständnis von Sein als Werden nahe und setzt sich kritisch mit kulturellen Hierarchien auseinander. Sie geht davon aus, dass ihre und jede andere hybride Identität als ein Netzwerk verstanden werden kann - fließend, komplex und veränderlich. Daher arbeitet sie mit der ständigen Neuerfindung, die mit dem Konzept der Chaostheorie vergleichbar ist, bei der Arrangements niemals vorhergesagt werden können, sondern nur im Nachhinein zurückverfolgt werden können. Ihre Praxis veranschaulicht die ständige Transformation in jeder Tradition und ist auf dem dynamischen Feld zwischen Transparenz und Opazität angesiedelt. Sie besteht aus zeitlichen Schichten, mythologischen und historischen Erzählungen, zeitgenössischen Körperspuren und archivarischen Techniken. Webers Praxis schafft Spuren, die intuitiv, fragil und ambivalent erscheinen und nach dem Unendlichen suchen.

Ausgewählte Werke

Diagram 1
Diagram 1, 2023
Cosmic Venus Black
Cosmic Venus Black, 2023
Cosmic Venus Purple
Cosmic Venus Purple, 2023
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