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The Good, The Bad and The Ugly
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The Good, The Bad and The Ugly
29.01. - 21.03.2009
Die Künstlerin Margret Eicher, die vor allem für ihre großformatigen Tapisserien bekannt ist, beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen künstlerischer Form und gesellschaftlichen Inhalten und thematisiert in Ihren Arbeiten die Erwartung an traditionelle Bildträger. Für die Tapisserien, die den Betrachter durch ihre hohe sinnliche Präsenz beeindrucken, wählt sie die zentralen Motive aus den unterschiedlichsten Themenbereichen: aktuelle Medien, Pressefotos, Werbung, Lifestylemagazine und dem Bilderkanon der Kunstgeschichte. Die Bildvorlagen werden in aufwendiger Bearbeitung zu großformatigen Medien – Montagen vereint und nach den digitalen Vorlagen in flandrischen Werkstätten gewebt. Durch die Kombination historischer und zeitgenössischer Bezüge, schaffen es die Arbeiten Margret Eichers die Wahrnehmungsgewohnheiten und Zuordnungen ihres Betrachters zu irritieren. Die Konnotation vertrauter Medien suggeriert zunächst Authentizität und verführt, die Anwesenheit eines traditionell arbeitenden Künstlers anzunehmen. Bei genauerer Betrachtung eröffnet sich jedoch ihr konstruierter Charakter, es werden Motive vorgeführt, die unsere Informationsgesellschaft sowie den Umgang mit Bildmedien generell hinterfragen.
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