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Darkness Moves
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Cecilia Westerberg, Kristofer Hultenberg
Darkness Moves
01.02. - 22.03.2008
Wir freuen uns sehr, die erste Einzelausstellung von Cecilia Westerberg in Deutschland in unserer Galerie ankündigen zu dürfen. Die Ausstellung „Darkness Moves“ vereint filmische Arbeiten mit der jüngsten malerischen Werkgruppe der dänischen Künstlerin.
Cecilia Westerberg wurde 1967 in Kopenhagen geboren und erhielt Ihre Ausbildung am Chelsea College in London, der Royal Danish Art Academy und der Universität von Kopenhagen. Ihre malerischen und filmischen Werke wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt und waren in mehrere kuratorische Projekte involviert.
Die neuesten Gemälde verweisen auf den berühmten Spielfilm „Iwans Kindheit“ (1962) des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskij. Durch Ihre Auswahl und Interpretation bestimmter Filmsequenzen  verdichtet C. Westerberg das Erzählte zu Einzelbildern und Schlüsselszenen.
Existentielle Fragen des Menschseins stehen sowohl im Film als auch in ihren Werken im Mittelpunkt.
In ihren gezeichneten Animationen interessiert sich C. Westerberg für Situationen, in denen Zeit und Ort zu verschwinden scheinen und eine andere Art von Geisteszustand hervortreten kann, wie er z.B. beim Tagträumen erlebt wird. Wichtige Stilelemente sind verlangsamte Bewegungen, Klang und eine einfache und ruhige Bildsprache.
Ihre Arbeit" In pitch dark I go walking in your landscape" versetzt den Betrachter in eine Perspektive, in der er glaubt, auf einem Waldboden liegend in den Himmel zu schauen. Während am Tag die Vögel fröhlich zwitschern, verändert sich die Atmosphäre mit zunehmender Dunkelheit, wird unheimlich und bedrohlich. Das Zusammenspiel von Klang, Licht und Farben rückt den Betrachter in ein anderes Raum- und Zeigefühl und betont den kontemplativen Charakter.  
Im Kabinett zeigen wir eine Auswahl an Zeichnungen des schwedischen Künstlers Kristofer Hultenberg aus dem Zyklus „ A Drawing is an Unsafe Environment“ zeigen wir in einer Kabinettausstellung in unserer Bibliothek. Unter gleichnamigen Titel ist im Februar 2008 eine Publikation im Revolver Verlag, Archiv für aktuelle Kunst erschienen. Die Arbeiten mit Tusche, Bleistift auf Papier, erinnern an minimalistische Objekte und verweigern sich jeglicher Dechiffrierung. Das Spiel irrationaler Elemente und Brechungen ruft Irritation hervor und weckt die Neugier des Betrachters.
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