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AT - Installation, Skulptur, Fotografie, Video
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04.12.2008 - 24.01.2009
Adam Thompson arbeitet mit einer Vielzahl an Materialien und Medien, wie Fotografie, Video , Skulptur und Installation, die im Zusammenspiel seine künstlerische Idee deutlich machen. Ausgangs – und Quellenmaterial seiner Arbeiten sind Bildvorlagen und Fundstücke, die der Künstler durch das Schwärzen einzelner Partien oder andere Eingriffe verändert. Durch das Herausheben bestimmter Ausschnitte leitet er die Aufmerksamkeit auf Details und Oberflächen, die er, gleich einem malerischen Prozess, mit samtmattem Schwarz umlegt. Seine Arbeiten scheinen zunächst ganz in der Tradition der romantischen Landschaft zu stehen. Demgegenüber tritt der von ihm erzeugte schwarze Raum, der sowohl Distanz als auch Projektionsfläche schafft. Der Blick folgt den geschwungenen Linien einer Straße oder einem hohen Ausblick in den Himmel und kehrt immer wieder, wie magisch angezogen, ins samtmatte Schwarz – ins „Nichts“ – zurück. Geborstene und verwitterte Strukturen verweisen auf den Wandel und die Vergänglichkeit der Dinge und der Welt. Die poetischen Bilder und Szenerien bewegen sich in einer minimalistischen Formensprache zwischen Andeutung und Abstraktion, Ort und Unort, der konkreten Wirklichkeit und dem Nicht - Greifbaren. Sie verweigern sich einer genauen Zuordnung und Deutung und fordern den Betrachter auf, seine Wahrnehmung zu befragen und der eigenen Imagination und Vorstellungskraft zu folgen.
Für die dritte Einzelausstellung in der Galerie Bernhard Knaus Fine Art hat Adam Thompson neue  Arbeiten geschaffen, die auf die spezifische Raumsituation der drei Ebenen der Galerie Bezug nehmen. Der zentral erhöhte Raum ist die Plattform für ein neues Video, das den Zuschauer in die Position eines Panoramablickes versetzt. Den angrenzenden Bereich verwandelt Thompson mittels einer Leuchtkasteninstallation zu einer dunklen Höhlenlandschaft, die sich mit der Frage nach dem räumlichen Bewusstsein des Einzelnen beschäftigt.
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