Möglichkeiten von Malerei
03.02.2018 - 15.04.2018
Märkisches Museum, Witten, DE
Stephan Baumkötter · Sebastian Dannenberg · Caroline von Grone ·
Marta Guisande · Evelina Velkaite · Stefan à Wengen
Stefan à Wengen, 1968 in der Schweiz geboren und in Düsseldorf lebend, zeigt seine vier großformatigen Versionen der „Toteninsel“ nach Arnold Böcklin. Die Neufassungen zeigen allerdings nicht den bekannten Fährmann und sind in schwarz-weiß mit leichtem Braunschimmer gehalten. Surrealistische und oftmals bizarre oder morbide Bildthemen zeichnen den gegenständlichen Maler aus. In 2014 begann er mit der Serie „Detected Dictionary“, die sich künstlerisch mit autobiografischen Elementen à Wengens auseinander setzt. Hierzu gehören auch Bilder des kollektiven Gedächtnisses und Werke, die für sein Schaffen von Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang spielt die „Toteninsel“ der Schweizers Böcklin für den Künstler eine besondere Rolle, da a Wengen Böcklins Werk bereits als Kind im Kunstmuseum Basel bewundern durfte. Im Anschluss daran geht es im mittleren Raum sachlich zu.